Piggy in a Tutu
From Macho to Pink Pork – A Transformative Roleplay Roleplay is my favorite session frame. I love to slip into a role and fill it with details and character. This time, the setting was the following: An old friend of my husband's had asked to see me about business. I was the CEO of a company with good public relations, and he needed a contract that would allow him to profit from these contacts. I had known him and his family for years, but always just as a rather distant acquaintance of my husband Tom. There he was now, asking for a professional favor, but at the same time looking at me in a strange way. „How is Tom doing these days?“ he asked me. I told him Tom was fine. „You know, I always thought you were too good for him“, he suddenly uttered. „Excuse me, what?“ I was genuinely surprised. „You deserve a real man, not such a sissy. I don't think Tom can live up to your standards. But you know… Look at me! I've always liked you… and your fine body...“ he said, as he moved closer. I couldn't believe what I heard, and when he reached out to touch my leg, I was definitely unprepared. „Don't you think we would make a truly amazing pair?“ he whispered, close enough for me to feel his breath on my neck, his hand now stroking my thigh. And then he reached out with his other hand, turned my face towards him and kissed me. Next thing, he is down on the floor on his knees, his right arm bent behind his back, his forehead pressed into the ground by my left high heeled foot. He didn't see that coming. „Would you like to repeat what you just said?“ I ask him. He shakes his head no and mumbles something, but his current position doesn't really allow for more elaborate speech. So I pull his head up by the hair, squat down in front of him and spit right into his face. He winces. „I thought so. Where is the „real man“ now? And answer me properly!“ All that comes out is an intimidated stutter, which is followed by a hard slap in his face. Tears start filling his eyes. „Aww, a crybaby! How very cute! You're the goddamn sissy in this scenario, is what you are!“ I am laughing uncontrollably now. „You think a crybaby would be a good match for me, is that what you were saying earlier?“ - The tip of my shoe is pushing into his balls. This time, he manages to bring out a faint „no“. „But then – here you are, and it seems like I have to deal with you. Since your behavior towards me was beyond inappropriate, I now have the freedom to punish you. In less than 30 seconds you already changed from super macho to crybaby sissy, so let's start here. I think a little pink skirt is perfectly appropriate in this specific case. Even better: a tutu!“ Making him wait in a very uncomfortable position, tied up like a hog, I return with the announced piece of clothing, humming to myself. After all, what started off as a rather boring business meeting has turned into a scenario I am enjoying thoroughly. I just love when over-confident macho dudes practically force themselves to their knees by acting so out of line that nothing could hold me back from showing them their place. They usually even thank me afterwards. It must be exhausting, being an inflated douchebag! And it's so much easier playing along – even if it is just because that's the only thing he can do right now. So he strips out of his own clothes under my strict commands, then stands in front of me, covering his nudity. „Take your hands away there and put them behind your neck! Oh, you're feeling embarrassed now? Poor baby!“ I look at every little inch of him, which is now twitching, and, smirkingly, I notice that he is dripping excitement onto the ground. So I get up and step very close behind him, whispering into his ear: „You dirty fucking pig, get down and lick the floor clean of the mess you just made!“ He obeys. They all do. When he comes back up I make him slip into the pink tutu and have him dance around like a ballerina. He is failing the role thoroughly. He looks like a hog hobbling around in its pen, so I decide to pull a pig's mask over his head and make him grunt. He's actually really good at it. The pig then undergoes a number of embarrassing examinations of its rear end, which lead to loud whingeing and, unexpectedly, sobbing. I pause. „You are a disgrace for your own family“, I hiss. And then, relishing every word as it leaves my mouth, I add: „Your sweet daughter did not put up such a pathetic show when Tom and I had her the other night.“ I can almost see him blush behind his mask as he gasps, and he nearly faints when I show him our precious little video from that wonderful night a few weeks back. That's it. This pig is done. Cooked. Medium rare, but that's no good for pork, so I dump it out the door, his clothes follow a while later. Well, most of them Bon appétit.
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Erstkontakt für Einsteiger
Als Neuling im Dominastudio „Ich würde ja gerne, aber ich weiß nicht, ob ich mich traue...“ „Machen Sie auch Sessions mit Anfängern?“ „Ich hab da was gesehen, was mich reizt, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das in echt dann auch mag“ Solche Anfragen erlebe ich häufiger. Und ich finde, sie sind durchaus einen Blogeintrag wert. Zunächst einmal: Ich arbeite sehr gerne mit Anfängern! In meinen Sessions geht es nicht darum, mich mit Erfahrung zu beeindrucken, nicht damit, wie viele Studios man bereits besucht hat, wie belastbar man ist oder wie souverän man sich bereits im Vorgespräch gibt. Mir geht es darum, gemeinsam herauszufinden, wie wir eine lustvolle, aufregende, vertrauensvolle, intime und (nicht nur) die Neugier befriedigende Zeit miteinander gestalten können. Hierbei sind deine Fantasien und Wünsche die Wegweiser, meine Erfahrung und Inspiration, sowie die Studioumgebung und -ausstattung die Transportmittel auf unserer, aber vor allem deiner Reise in die weiten Gefilde des BDSM. Wer das erste Mal Kontakt zu einer professionellen Domina oder Bizarrlady aufnimmt, ist meistens aufgeregt. Das finde ich großartig! Wie langweilig, wenn ein Besuch im SM-Studio genauso wenig Nervenkitzel beinhalten würde wie ein Einkauf im Supermarkt. Nervosität bedeutet, dass du dich selbst aus der Reserve lockst. Dass du etwas tust, das dir offenbar wichtig genug ist, dass dein Herz schneller schlägt und deine Hände nicht recht wissen, wohin mit sich. Und du wirst sehen: Auch wenn du denkst, dass du im Vorgespräch keinen Ton herausbekommen wirst, es wird gar nicht so schlimm sein. Ich beiße (erstmal noch) nicht. Mein erstes Ziel ist es, dir zu zeigen, dass du bei mir an der richtigen Stelle bist, um über Dinge zu reden, von denen vielleicht weder deine Familie noch deine Kollegen ahnen, dass du sie überhaupt denkst. Bisher gab es noch keine Fantasie, die ich lächerlich fand oder für die ich gar jemanden ausgelacht hätte. Und ich habe schon einiges gehört. Selbstverständlich gibt es natürliche Beschränkungen bei der Umsetzung mancher Wunschvorstellungen, aber im Rahmen eines Rollenspiels können Zeit- und Raumdimensionen außer Kraft gesetzt werden, und du kannst in jegliche Rolle schlüpfen: Geschlecht, Verwandtschaftsverhältnis, Alter, Religionszugehörigkeit, ja sogar die Zugehörigkeit zu einer Spezies (menschlich oder tierisch) ist komplett verhandelbar, selbst die Frage, ob du überhaupt ein Lebewesen sein möchtest oder lieber ein Haushaltsgegenstand, ist gegebenenfalls völlig berechtigt. Lass dich auch nicht abschrecken, wenn du nicht weißt, ob du masochistisch oder devot veranlagt bist, oder vielleicht beides – vielleicht aber auch weder noch. Vielleicht bist du eigentlich dominant, aber ab und zu ein Fetischist und Genießer, der sich gern verwöhnen lässt? Du lässt dich gern herumkommandieren, aber findest nichts an Schmerzen? Kein Problem, sieh in unserer Session einfach zu, dass du keine Fehler machst, rate ich dir mit einem Augenzwinkern. Du weißt nicht, was ein Fetischist genau ist oder was das in einem Spiel bedeuten würde? Nicht schlimm. Das kriegen wir raus. Kurz gesagt: du musst dich in keine Schublade einordnen, du solltest nur zumindest eine vage Vorstellung davon haben, was es ist, was dich interessiert, was deine Fantasie beflügelt, was du mal gesehen hast und glaubst, dass das etwas für dich sein könnte. Ob das ein komplexes Szenario ist, bei dem du konkrete Vorstellungen hast, wie es aussehen und ablaufen soll, oder ob es ein undefinierbarer Drang ist, dich „mal fallen zu lassen“ während eine fremde aber kompetente Person Dinge mit dir tut, ausprobiert, was dir gefällt, ja was dich so richtig kickt – du wirst schon wissen, warum du dich auf die Reise in ein SM- Studio und zu mir gemacht hast. Und keine Angst: jede Praktik lässt sich auch erst einmal soft einsetzen und dann langsam in ihrer Intensität steigern – gerade in einer ersten Session muss man sich an einiges ja anfangs erst herantasten. In einem ausführlichen Vorgespräch stecken wir außerdem Grenzen ab: deine Tabus. Harte Grenzen, an denen ich nicht rütteln werde. Wenn du sagst, eine bestimmte Praktik darf nicht vorkommen, dann kannst du sicher sein, dass ich das genau so berücksichtige. Du musst nichts tun oder mit dir tun lassen, das du nicht möchtest. Du willst dich auf keinen Fall ausziehen? Bist dir noch nicht sicher, ob ich Spielzeug X einsetzen soll? Nun, dann erstmal nicht. Solltest du es dir im Verlauf anders überlegen, dann lassen sich solche Grenzen natürlich auch noch nach deinen Wünschen verschieben. Ich bekomme das schon heraus. Da wir während des Spiels in einem engen Kontakt sind und ich jede deiner Reaktionen genau aufnehme, lässt sich auch in einer laufenden Session noch einiges kommunizieren, ohne dass wir aus der Rolle fallen müssen. Worüber du dir außerdem keine Sorgen machen musst, sind dein Alter, deine Figur, dein beruflicher Status. All das ist mir nicht wichtig, außer dass du natürlich volljährig sein musst. Die einzigen Anforderungen, die du vorab erfüllen solltest, sind ein freundliches, respektvolles Benehmen, sowohl bei Anrufen oder im Emailkontakt, den ich übrigens bevorzuge, solange wir uns noch nicht kennen, und dann natürlich auch im persönlichen Kontakt. Des weiteren ist es höflich, wenn du dir mein Profil bzw. meine Website aufmerksam durchgelesen hast, denn manche Frage wird dadurch schon beantwortet und ich sehe außerdem, dass du dich mit meiner Person schon ein wenig auseinandergesetzt hast. Ein Mindestmaß an gepflegtem Erscheinungsbild und körperlicher Hygiene sollte ebenfalls selbstverständlich sein. Aber keine Sorge, wenn du von unterwegs kommst: du kannst im Studio sowohl vor als auch nach der Session duschen. Nach dem Spiel hast du außerdem noch Zeit, deine erlebten Eindrücke und gewonnenen Erkenntnisse gemeinsam mit mir Revue passieren zu lassen, darüber zu reden, was besonders gut war oder auch, was bei einem nächsten Mal vielleicht anders sein könnte. Aber auch wenn du erst etwas Zeit brauchst und nicht sofort etwas dazu sagen kannst – du darfst das Erlebte gern auch vorerst für dich allein verdauen und nach ein paar Tagen eine Email schreiben, wenn du magst. Noch Fragen? Dann trau dich und kontaktiere mich, damit wir diese klären können. Ich freue mich auf dich als Neuling (was du ja nicht lange bleiben musst) und darauf, mit dir ein individuelles Einstiegsspiel zu kreieren als Zugang zu deiner ganz persönlichen BDSM-Erfahrung. Fräulein Angelina zieht um. Eine Veränderung, ein Neuanfang!
Ein neues Studio ist im Entstehen, und nicht irgendeines, sondern das bislang größte in Berlin, und geöffnet wird es von keinem Geringeren als meinem langjährigen guten Freund, dem Dominus! Mit meiner ebenso guten Freundin Johanna Weber als allernächste Beraterin und Coach. Ich habe schon seit Monaten die Überlegungen, Ideen und Gedanken der beiden mitverfolgt, mir von den Objekten erzählen lassen, die dann am Ende doch verworfen wurden, bis es nun vor einigen Wochen endlich zum Volltreffer kam: Eine ganze Etage bizarrer Träume und Räume, einen Peitschenknall entfernt vom Südkreuz und somit fett angebunden an alles was fährt, dafür aber so entspannt gelegen, dass man ganz ohne Großstadtstress dort ankommt, egal wie, denn barrierefrei ist es auch noch obendrein. Ein Atrium ist ein großer Innenraum in einem Gebäude, von dem aus die umliegenden Räume zugänglich sind. Und aus diesem Grund ist das auch der Name des Studios: ATRIUM. Bevor man in diesem Innenraum, der bereits „Tempel“ getauft wurde, ankommt, schreitet – oder kriecht – man durch einen goldenen Flur. Lang genug, damit Ankommende das Klackern der Absätze hören können, bevor die Tür geöffnet wird. Für Spannung ist also bereits gesorgt. Von dem Innenraum gehen 9 Räume ab, jedes individuell gestaltet von den unterschiedlichsten Personen, in jeweils ganz eigenem Stil und für die Umsetzung aller erdenklichen Fantasien. Zusätzlich gibt es noch zwei weitere Spielzimmer, die von dem Korridor abgehen, außerdem eine große Dachterrasse, die bespielbar gestaltet werden soll. Noch ist alles in der Entstehung, aber vier Spielräume werden ab September, das heißt also noch vor der offiziellen Studioeröffnung, fertig sein und bereits dann zu herrlich perversen Szenarien einladen. Von mindestens zwei der Räume kann ich stolz berichten, meine Innendekorationsfantasien ausgelebt und mit eingebracht zu haben, und ich bin begeistert, wie großartig es aussieht! Die Location an sich ist aber, trotz ihrer Größe, dennoch nur der kleinere Grund, weshalb ich mich von meinem bisherigen Zuhause verabschiede und mich begeistert in ein neues Kapitel meiner Dominakarriere begebe. Veränderungen bestimmen das Leben, sie sind im Grunde das einzige, worauf stetig Verlass ist, und manchmal werden sie dringend notwendig. Erwartungen und Vorstellungen, die nicht fruchten oder Blüte tragen, lassen uns offen werden für neue Weggabelungen. In der Anatomie bezeichnet man übrigens auch den Vorhof des Herzens als Atrium. Insofern sind mir, neben einer anregend bizarren Arbeitskulisse, vor allem die zwischenmenschlichen Verbindungen mit meinen Kolleg*innen und den Personen, die das Ganze in der Hand haben wichtig, und die funktionieren mit einigen einfach besser als mit anderen. Schon in der derzeitigen Baustellen- und Einrichtungsphase habe ich gemerkt, wie wohl ich mich fühle mit all denen, die an diesem neuen Projekt beteiligt sind oder ihre Teilnahme am Team bereits angekündigt haben. Ich bin überwältigt davon, wie viel Wertschätzung ich für meine Ideen, meine Gedanken und auch für meine bloße Persönlichkeit bekomme, und wie der Wind insgesamt in eine Richtung weht, in die ich mich begeben möchte. Natürlich ist kein Unterfangen jemals komplett frei von Hindernissen und Konflikten, aber wenn die Grundlage stimmt, lassen sich solche Stolpersteine ohne große Blessuren umfahren, und hier bin ich gerade sehr zuversichtlich, dass diese Grundlage stimmt. Nicht allein durch meinen Hintergrund als Psychologin weiß ich, wie wichtig es für das individuelle Wohlbefinden und die Selbstverwirklichung ist, dass das direkte soziale Klima stimmt, und ich spüre: es stimmt für mich. Ich fühle mich professionell, menschlich und politisch an einem Ort angekommen, der mich inspiriert, und ich freue mich stürmisch auf den Beginn einer neuen Ära! Für alle Neugierigen biete ich im September knackige Kennenlern- und Schnuppersessions an, beachtet also bitte das Angebot auf meiner Homepage. Wir sehen uns bald im Atrium! Die ultimative Cougar Experience
4 lüsterne Wildkatzen auf der Jagd Samstag. In meinem Kalender steht: Vormittags – Gang Bang Nachmittags – Orgie (Hm. Was mache ich denn da in der Mittagspause? Einkaufen vielleicht?) Zuerst also „Gang Bang“. Lady Vyra kennt den Gast bereits und hat uns eingeladen, der Reihe nach dazu zu stoßen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Im Aufenthaltsraum werden verschiedene Umschnalldildos angelegt, wir fachsimpeln über die Materialien der Harnesse und vergleichen die Größe unserer Schwänze. Man kennt das ja. Als ich, Fräulein Angelina, als Letzte den Raum betrete, hängt bereits eine schwülwarm-erotische Stimmung in der Luft, Kichern und Stöhnen empfängt mich. Das Objekt unserer Lust und Begierde liegt so aufs Bett drapiert, dass die Beine gespreizt, die begehbaren Stellen wohl präsentiert sind. Lady Vyra und Annabel Schöngott geben den rhythmischen Takt an, eine am oberen, die andere am unteren Loch. Aber auch mit den Händen müssen Schwänze gehalten und gerieben werden, damit für optimale Auslastung gesorgt ist. Eine ist noch frei, die andere schon fleißig mit Tamara Solidors Strapon beschäftigt. Ich schaue mir die Szenerie an und lese die wohlplatzierte Aufschrift auf dem Spielzeug, das da gerade in Benutzung ist: FICKSTÜCK steht dort. Ich hätte das ja sonst überhaupt nicht mitbekommen, haha, aber natürlich gefällt mir die Beschriftung, die darauf hindeutet, dass dieses Stück auch nicht eingeweihten Personen wortlos präsentiert und nach Bedarf verwendet werden kann. Aus diesem Szenario ergibt sich nun eine organisch bebende Gesamteinheit, die einer typischen Gang Bang Pornoszene in keinster Weise nachsteht. Alle Löcher werden gestopft, sämtliche Dildoschwänze permanent geblasen, gewichst, gerieben und reingesteckt. Ein auf- und abebbendes Stöhnen, Flüstern, Lachen und Gemurmel ist zu vernehmen, derbe Geschichten werden gesponnen, wie zum Beispiel die der Hafennutte, die auf BVG-Werbeplakaten für den Preis einer Tageskarte angeboten wird... Wir sind eine weibliche Mobster-Gang im Clockwork Orange Style, die unser Objekt überwältigt hat und nun in voller Ausgiebigkeit benutzt. Absoluter Overload für unser nur allzu williges Fickstück, das sich eine ebensolche Benutzung gewünscht hat und nun möglicherweise noch ein wenig mehr davon erhält, als sich vorher erträumen ließ. Entsprechend erschöpft verlässt uns das durchgerammelte Ding dann wieder, während wir vier feststellen dürfen, dass wir überhaupt nicht erschöpft, sondern im Gegenteil angenehm energetisiert sind und uns nun auf den Nachmittagsteil freuen. Nach einer Pause, in der wir die Beine hochlegen, das Erlebte Revue passieren lassen und Tee trinken, geht es dann auch schon an die Vorbereitung unseres bevorstehenden Nachmittagsprogramms: die Orgie. Den Rahmen bildet ein Rollenspielszenario aus dem LUX Spezial-Angebot „LUX Objekt“: ein Fremder bittet um Unterkunft in unserer Pension, da es bereits spät und sehr regnerisch ist, sein Auto eine Panne hat und er für die Nacht unterkommen muss. Das Geld, das er bei sich hat, reicht leider bei weitem nicht aus, daher schlägt er schüchtern vor, die Logis abzuarbeiten. Nun wird er natürlich nacheinander von jeder einzelnen Pensionswirtin auf mögliche Tauglichkeit für verschiedene Tätigkeiten genauestens untersucht, wobei sich herausstellt, dass seine Hände vor allem dazu geeignet sind, müde Damenfüße – mit oder ohne Nylonbestrumpfung – zu massieren, einzucremen und anderweitig zu verwöhnen. Da auch der Rest seines Körpers für die Damen nicht ganz uninteressant ist, wird er bald vom Empfangsbereich in den hinteren Teil der Pension gebracht, wo er, wer hätte es gedacht, noch intensiver ausprobiert, getestet und betastet, benutzt und verwendet wird. Wir können uns mit zunehmend weniger Kleidung an ihm reiben, auf ihn setzen, uns gegen ihn pressen, seine Körperöffnungen dehnen, hineingleiten mit Fingern von mehr als einer Dame gleichzeitig, es flutscht, stöhnt, zuckt, bebt, leckt, saugt, stößt und genießt mannigfaltig. Ob er sich als lebendiger Vibrator geeignet hat? - Gut möglich, doch hier schweigen die Genießerinnen diskret... Diese sinnliche Orgie ist das perfekte Komplementärprogramm zu dem vorherigen Gang Bang Drill: langsam, ruhig, mit viel Zeit, genüsslich und sinnlich-erotisch fließt sie dahin. Dadurch ist sie nicht minder intensiv, auch der Dirty Talk kommt hier nicht zu kurz, und die wollüstige Benutzung des neuen Toys der vier Pensionsinhaberinnen fällt keineswegs weniger ausgiebig aus. Nur die Gangart ist eben eine andere, ruhigere, und rundet somit das Tagesprogramm wundervoll ab: Wir vier Ladies im Cougar-Style – ein einziger lustvoller Organismus in perfektem Zusammenspiel als unvergessliches hedonistisches Erlebnis! Bei einem Glas Champagner plaudern wir abends noch einmal über diesen fantastischen Tag, den wir von nun an in regelmäßigen Abständen reinszenieren werden – vielleicht ja mit dir als Hauptperson? Die nächsten samstäglichen Termine, an denen wir gemeinsam im Studio anwesend sein werden und die eine oder andere Orgie, Gang Bang Party oder sonstwie bezeichnete Gruppensession anbieten, findest du auf unseren Websites unter „Die ultimative Cougar Experience“. Trau dich gern, uns nach Preisen und Details zu fragen – trotz unseres Wildkatzenwesens sind wir alle sehr zugänglich, und wollen doch nur spielen! Wer einen Blogtext zum Abschied schreibt, sollte vielleicht auch einen zur Rückkehr verfassen.
Nach einer gewissen Phase des Wiedereinlebens nun hier: Meine zwei Monate unterwegs waren sehr abwechslungsreich, abenteuerlich, intensiv und bereichernd. Ich habe vier Länder bereist, Wüste, Urwald, Strand, Berge und Städte gesehen, einige Flugzeuge, Busse, Züge, Taxis, Motorroller, Auto- sowie Fahrrad-Rikshas und ein Paar Flip-Flops für den Transport von einem Ort zum nächsten genutzt, habe ein Fotoprojekt gestartet, viele unterschiedliche Leute kennengelernt, ein internationales Yogalehrer-Zertifikat erworben, viel Zeit alleine verbracht, aber auch neue Freundschaften geschlossen. Es war ein Lernen auf verschiedensten Ebenen, denn Reisen auf eigene Faust ist keine Erholung, sondern intensive Selbsterfahrung. Eine ganze Weile habe ich in Rishikesh verbracht, einer indischen Stadt am Ganges, wo für die hinduistische Bevölkerung Lord Shiva eine große Rolle spielt. Shiva, als Gott der Zerstörung, ist einer der Hauptgötter des Hinduismus – denn nur wo Altes zerstört wird, kann Neues beginnen, und erst wenn alte, überkommene Gewohnheiten, Überzeugungen und Glaubenssätze abgelegt werden, ist Platz für neue. Für mich bedeutet das auch, an allen möglichen festen Bestandteilen meines Lebens zu rütteln – was sich gar nicht vermeiden lässt, wenn man mit nichts als etwas Handgepäck durch die Welt reist: Die Kontrolle abgeben, mich unsicher, fremd unwichtig und klein fühlen und spüren, dass das alles nur Sinn ergibt und irgendwohin führt, wenn ich mich auf ein gewisses Vertrauen stütze, dass schon alles gut geht. Das ist meiner Erfahrung nach wirklich essenziell. Diese Kontrollabgabe selbst inszeniert und erlebt zu haben, stellt nun, hinterher, auch noch einmal mehr das Fundament dar, in meiner Arbeit mit diesem Thema zu spielen bzw. die Kontrolle von dir einzufordern. Den transformativen Charakter dieses Vorgangs habe ich gerade eben erst selbst erlebt, kann mich also einerseits bestens in dich hineinversetzen, habe andererseits aber genau deshalb auch keinerlei Mitleid mit dir, wenn du an deiner vermeintlichen Kontrollüberzeugung festhältst (die ohnehin nur Illusion ist!). Für mein persönliches Leben habe ich ein paar Entschlüsse gefasst, die viel mit Struktur und einer gewissen Disziplin im Alltag zu tun haben, und daher weiß ich auch, wovon ich spreche, wenn ich ebensolche Disziplin, Struktur, Fokus, Hingabe und Gehorsam von dir fordere. Außerdem – und für dich auch dann interessant, wenn es dir mehr um ein Spiel und weniger um Disziplin und Gehorsam geht: Ich habe fest beschlossen, dass ich wirklich nur noch das mache, worauf ich auch Lust habe, und das wird vielleicht ein paar Dinge wie Anfragen, die mich nicht interessieren, aussortieren, gleichzeitig aber heißt das für den Kontakt und dann für Sessions mit mir, dass ich alles, was ich tue, immer mit Spaß und Leidenschaft tue – und auch mit entsprechenden Kenntnissen. Darauf kannst du dich hundertprozentig verlassen, das ist sozusagen mein Qualitätsversprechen. Nicht, dass ich das vorher völlig anders gehandhabt habe, aber ich möchte das sowohl mir selbst als auch dir gegenüber noch einmal in den Vordergrund rücken und hiermit besonders betonen. Nun freue ich mich darauf, mich wieder in Sessions zu stürzen – es hat bereits gut angefangen seit meiner Rückkehr! – mir deine Hingabe und dein Vertrauen – und vielleicht noch mehr! - zu Füßen legen zu lassen und uns gegenseitig zu inspirieren. Ende Januar 2023 trete ich eine längere Reise an.
Über mehrere Zwischenstopps werde ich mich nach Indien begeben. Dort werde ich mindestens einen Monat lang, vermutlich aber doch länger, bleiben. Das bedeutet erst einmal praktisch, dass Termine frühestens Ende März, sehr wahrscheinlich erst im April, wieder möglich sein werden. Ich werde dafür sorgen, dass es rechtzeitig Updates auf meiner Homepage geben wird, ab wann ich überhaupt zur Terminvereinbarung wieder erreichbar sein werde. Außerdem möchte ich ein wenig davon preisgeben, was mich in die Ferne zieht: Außer meiner generell großen Wanderlust ist das dieses Mal vor allem auch persönliches, spirituelles Wachstum. Ein anderes großes Thema, mit dem ich mich in meinem Leben beschäftige, ist nämlich Yoga. Was für mich zunächst lediglich als eine Art Gymnastik begann, ist über die letzten acht Jahre hinweg zu einem großen Teil meines Lebens geworden. „I came for the fitness and I stayed for the spirituality“. Yoga bedeutet „Einheit“, und so kann ich auch mich und meine Arbeit nicht mehr als etwas Separates vom Rest der Welt betrachten, d.h. mein Wachstum auf allen Ebenen beeinflusst auch zunehmend meine Arbeit, meine Sicht auf Menschen und Begebenheiten, mein Gespür für das, worum es im Wesentlichen geht. Schön ist ja, dass wir sowohl in Yoga als auch im BDSM Körper, Geist und womöglich auch die Seele (was immer das sein mag) berühren. Über körperliche Manifestationen werden auch auf anderen Ebenen Wirkungen erzielt. (Vermutlich wäre allein dieses Thema einen eigenen Eintrag wert.) In jedem Fall lässt sich das körperliche Erleben nicht vom emotionalen und geistigen Erleben trennen, und diese Verbindung ist es, die das Ganze so spannend und eindringlich macht. Und da ich in mir beide Themen trage, beide Bereiche kontinuierlich immer mehr auslebe und zunehmend tiefer zu durchdringen suche, ist es jetzt an der Zeit, mich auf diese Reise zu machen, eine Reise zu den Wurzeln der Yoga-Philosophie, eine Reise in eine andere Kultur und eine Reise zu meinen ganz persönlichen Lebens-Themen. Einen Monat lang werde ich mich mit verschiedenen Aspekten von Yoga auseinandersetzen, mit hauptsächlichem Fokus auf die Asana, also die körperliche Praxis, und danach... Das Danach ist noch offen, und so soll es auch sein. Vielleicht einfach durchs Land wandern. Vielleicht ein Vipassana-Meditations-Retreat. Oder was auch immer auftaucht. Das kann und will ich noch nicht vorher wissen. Ich freue mich sehr darauf, und vor allem freue ich mich auch über die Geduld meiner Klienten. Für manche wird es eine Enttäuschung sein, dass unsere tollen regelmäßigen Sessions eine Weile aussetzen müssen, aber alle werden am Ende davon profitieren, davon bin ich überzeugt. „To know yourself, you must sacrifice the illusion that you already do“ (Vironika Tugaleva) Er liebt den Mindfuck. Möglicherweise würde er das zunächst von sich weisen und behaupten, er möchte einfach nur gut umsorgt werden – vielleicht kontrolliert, überwacht, und somit auch gesehen werden. Er träumt von übergriffigen Ladies, die ihn wehrlos machen und ihn dann zu allerlei mehr oder weniger angenehmen Dingen verführen.
Er gibt sich also gern in meine Hand. Da wir nicht in derselben Stadt leben, beschränkt sich meine Betreuung und Fürsorge sowie meine Überwachung und Kontrolle auf Coaching und dominantes Spiel aus der Ferne. Die Maßnahmen reichen bis in die privatesten Bereiche seines Lebens. Nun kam der Tag, an dem er – teils zur Belohnung, teils aus Gründen der persönlichen Entwicklung – in einer wiederum anderen Stadt eine Domina treffen sollte, und zwar im Sinne eines Blind Dates. Ich wählte also eine Lady aus und vereinbarte mit ihr einen Termin für ihn. Durch mich erfuhr sie seine Vorlieben und Tabus, und ich gab ihr auch noch ein paar Extrainformationen und spezielle Anregungen weiter. Er war angemessen aufgeregt und in Vorfreude. Natürlich gab es im Vorhinein auch gewisse Regeln und Einschränkungen von mir, an die er sich zu halten hatte. Strikte Keuschhaltung bis vor dem Termin spielte hier eine große Rolle. Der Tag rückte näher. Ich wies ihn an, vorab eine Bestätigung per Telefon an die ihm unbekannte Dame zu senden. Und hier entstand eine Panne, die er später noch zu bereuen hätte: die Nummer hatte er bereits in seiner Kontaktliste gespeichert und wusste nun, wer sie war, so dass er sich selbst – und uns beiden Ladies ebenfalls - den Spaß eines Blind Dates vermasselte! Er war nicht auf die Idee gekommen, mir vorab zu berichten, welche Kontakte er in dieser Stadt bereits geknüpft hatte! Was soll man dazu sagen? Wenn das kein unterbewusster Wunsch nach Bestrafung ist! Nun war das Konzept aber schon gesprengt und ich hatte darauf zu reagieren und dabei die Möglichkeit, ihm einen neuen Strick zu drehen. Mit der anderen Domina, die ich von seinem Faux-Pas unterrichtete, besprach ich, ihn in eine gemeine Zwickmühle laufen zu lassen, aus der er nicht heil herauskommen könnte, denn entweder würde er sie belügen oder seinen Gehorsam mir gegenüber verraten. In jedem Fall hätte er Strafe mehr als verdient. Ich schrieb ihm also, wir würden das Spiel dennoch wie geplant ablaufen lassen – um der Dame, die er besuchen sollte, nicht auch noch den Spaß zu verderben, und dass er in jedem Fall so tun müsse, als wüsste er nicht, wen er aufgesucht hatte. Dieses Versprechen nahm ich ihm ab. Als er bei ihr war – wie geplant bekam er sie nie zu sehen – fragte sie ihn dann, ob er wohl eine Ahnung habe, wer sie sei. Da er dies laut Versprechen mir gegenüber verneinen musste, geriet er tiefer und tiefer in Lügen und Halbwahrheiten ihr gegenüber hinein und verstrickte sich immer unausweichlicher in dem von uns aufgezogenen Netz eines veritablen Mindfucks, der noch über die Session, ja über den Tag hinaus nachwirkte... Die Moral dieser Geschichte? Unterschätze niemals das Fräulein und ihren Spaß an Psychospielchen, aber ebenso wenig die perfide Perfektion weiblicher Kooperation! An dieser Stelle Danke an meine Komplizin! Es war mir ein Fest! Das Spiel mit der Luft
Er kommt seit Jahren regelmäßig zu mir. Und es spielt sich ebenfalls seit Jahren jedes Mal dasselbe Szenario ab – mit nur kleinen Veränderungen der Details. Zunächst wird er in einen Komplettanzug aus schwarzem Latex gesteckt. Lange Ärmel, lange Beine, Reißverschlüsse an den strategisch sinnvollen Stellen. Handschuhe. Latexsocken. Und, das Wichtigste: die Maske. Es muss eine Gasmaske sein, durch die man durch einen aufgeschraubten Schlauch einatmet und durch ein Ventil in der Maske wieder aus. Je länger der Schlauch, desto schwieriger das Atmen, da die Luft ja durch die gesamte Länge eingesaugt werden muss – und das erfordert etwas Kraft und somit Übung, ansonsten schiebt man irgendwann nur noch die ausgeatmete Luft im oberen Teil hin und her und der Sauerstoff wird schnell knapp. Doch noch ist der Schlauch nicht angebracht. Er legt sich auf die Liege, während ich Reizstrom an ebenfalls strategisch sinnvollen Stellen anbringe. Hier helfen die genannten Reißverschlüsse immens! Ich decke ihn mit einem wunderbar klingenden, dicken und daher schweren Latexlaken zu. Dieses dicke Latex raschelt nicht, es verursacht einen leise donnernden Ton, wenn man es ausbreitet und über jemanden breitet. Es besitzt ein gewisses Gewicht, was angenehm ist, und dann, im Verlauf, wird es natürlich schön warm darunter und außerdem gibt es noch dieses spezielle Gefühl, wenn ich von außen über zwei Schichten Latex streiche... Um noch mehr Enge und Restriktion zu gewährleisten, verschnüre ich die ganze Sache noch. So ist ein Paket entstanden, aus dem ein paar Kabel und oben der maskierte Kopf heraus schauen. An die Maske bringe ich die genannten Schläuche an. Natürlich halte ich sie mit der Hand dabei immer wieder zu, bis er vor Luftentzug japst. Das offene Ende des Schlauchs lässt sich auch wunderbar auf andere Stellen meines Körpers drücken und ihm so die Luft nehmen ... während ich ihm tief durch die langsam beschlagende Scheibe der Sichtöffnung seiner Maske in die Augen blicke. Da wir uns aber schon so lange kennen, reicht es mir letzten Endes, das Geräusch seines Atems zu hören, und ich decke nun auch seinen Kopf mit einem Latextuch ab. Mit dem Reizstrom erzeuge ich Zuckungen, die mir zeigen, ob die Stärke richtig eingestellt ist. Dann kommt das Wichtigste. Durch einen Schlauch zu atmen, kann schon anspruchsvoll genug sein. Doch ist der Durchmesser der Öffnung immer noch recht groß, so dass reichlich Luft eingeatmet werden kann. Ich kann das Ende des Schlauches aber auch an eine Flasche schrauben, die bis auf ein kleines Loch verschlossen ist. In diesem Loch steckt ein dünnes Röhrchen. Nun atmet er also nur noch durch dieses Röhrchen komplett frische Luft ein. Die Idee der Schlauchverengung ist klar: sie erschwert das Atmen und schränkt die Sauerstoffzufuhr noch mehr ein. Wozu aber eine Flasche? In diese Flasche fülle ich meinen Natursekt. Der Duft – und die Pheromone - wirken stimulierend. Nun blubbert die eingeatmete Luft auf ihrem Weg zu seiner Nase zunächst einmal durch die gefüllte Flasche. Von außen wirkt das ganze wie eine blubbernde Latexmaschinerie. Er ist eigentlich völlig zu einem Teil meines Aufbaus geworden – dem Teil, der nun für die rhythmische Raumbeschallung zuständig ist, außerdem dazu, bei Aufdrehen des Reizstromgerätes zu zucken. Ich sehe mir das eine Weile an und freue mich über meine Installation. Ab und zu halte ich meinen Finger auf das Ende des Röhrchens, der einzigen Verbindungsstelle zwischen dem, was unter den Latexschichten passiert und der Außenwelt. Ich mag es, wenn er diese nach Luft ringenden Geräusche macht, fast, als hätte er sich kurz verschluckt. Dann klettere ich oben auf die Liege und füge dem Ganzen noch das Gewicht meines Körpers hinzu. Dadurch wird das Atmen natürlich auch nicht einfacher... Dafür spüre ich den gut verpackten, warmen Körper unter mir, der mit nichts anderem beschäftigt ist, als Luft zu holen, was zunehmend anstrengender wird. Und stetig geiler. Atmen kann also durchaus eine Hauptbeschäftigung werden. Die Konzentration auf das Atmen ist außerdem ein sehr beliebter Fokus in der Praxis der Meditation. Was hier letztlich passiert, das ist eine gummierte, verschlauchte und verschnürte Version einer Achtsamkeits- oder Mindfulness-Übung! Mit einer Domina oben drauf, der du, hier wirklich einmal im wahrsten Sinne des Wortes, auf Gedeih und Verderb ausgeliefert bist – und zwar kontrolliere ich dich über die absolute Grundlage deines Daseins: deinen Atem. Traust du dich? (Achtung! Dies ist eine sehr fortgeschrittene Version eines Spiels für Fortgeschrittene, die einiges Vertrauen und viel Erfahrung auf beiden Seiten voraussetzt. Es lässt sich aber auch in anderen, abgewandelten und vereinfachten Versionen spielen.) Du würdest gern über deine devoten Fantasien reden, sie aber auch am liebsten direkt einmal im Spiel ausprobieren? Und dann vielleicht auch noch das Erlebte hinterher in einem Gespräch einordnen?
Du möchtest in einer Session ganz bestimmte Praktiken umsetzen, aber nicht, ohne auch noch ein wenig zu ergründen, was genau dich daran so fasziniert? Es gibt da ein paar Bilder oder Sehnsüchte, die dir schon lange im Kopf herumschwirren, du weißt aber nicht, wo sie herkommen und wie man sie in die Realität umsetzen könnte und würdest gern erst einmal mit jemandem darüber sprechen? Willkommen zur perfekten Kombination aus Sexualcoaching und BDSM-Session! Seit einiger Zeit habe ich nun schon die Idee, die „typische“ bizarre bzw. dominante Session mit Sexualcoaching zu verbinden. Natürlich kann auch jedes für sich allein stehen – manch einer weiß genau, was er in einem Dominastudio erleben will, und nicht jeder, der einmal mit einer Psychologin über seine Fantasien reden möchte, will diese auch direkt vor Ort ausleben. Aber immer häufiger habe ich Coaching-Klienten, die ihre Fantasien auch gerne direkt einem Realitätscheck unterziehen würden, um dann gemeinsam mit mir mehr über sich herauszufinden. Ebenfalls zunehmend erlebe ich nach einer Session – sei es Rollenspiel oder pures Fetischerleben – dass mein Gast mit mir darüber sinniert, was es damit eigentlich auf sich hat; und warum er wohl gerade auf diese spezielle Sache steht. Und da das genau meine beiden größten Leidenschaften sind – die bizarre Spielwelt und die Psychologie dahinter – möchte ich das von nun an auch kombiniert anbieten. Insbesondere bei Themen wie Scham, oder Angst bei gleichzeitiger Sehnsucht nach Kontrollverlust zeigt sich, dass es da etwas gibt, das gleichzeitig verunsichert und eine unwiderstehliche Anziehungskraft hat. Wie fühlt es sich an, ganz bewusst in eine peinliche, beschämende Situation hineinzugehen? Was charakterisiert diese überhaupt? Und an welcher Stelle überholt die Erregung plötzlich die Scham? Weshalb wünsche ich mir so sehr, mich fallen zu lassen, mich auszuliefern – und fürchte genau das doch so sehr? Unter welchen Bedingungen geht es? Was braucht es, damit ich mich hingeben kann? Und warum fällt mir die Abgabe von Kontrolle eigentlich so schwer? In einem Erstgespräch, telefonisch oder persönlich, erzählst du mir ein wenig von dir und deinem Anliegen, damit ich mir ein Bild machen und vielleicht schon ein paar Ideen sammeln kann, wie wir praktisch an dein Thema herangehen könnten. Dann treffen wir uns und besprechen, wie eine Exploration aussehen könnte – und was wir dabei beachten wollen, was wir herausfinden möchten und was zu vermeiden ist. Und setzen das dann direkt um. Vielleicht bleiben wir dabei die gesamte Zeit im Gespräch. Möglicherweise setze ich auch deine Vorstellungen mit dir um, und wir reden danach noch einmal über das Erlebte. Vielleicht bleibt die praktische Umsetzung aber auch zunächst auf ein Minimum beschränkt, weil du dich doch noch nicht bereit fühlst, voll einzutauchen – aber genau darum geht es ja vielleicht, und das zu erforschen in einem sicheren Rahmen ist möglicherweise schon der wichtigste und größte Schritt. Ich kann hier nicht pauschal die gesamte Bandbreite der Möglichkeiten umreißen oder zusammenfassen, denn wie wir da zusammen herangehen, hängt ganz individuell mit dir, deiner Fragestellung und der Interaktion zwischen uns beiden zusammen. Ich kann hier aber noch die Geschichte eines sehr höflichen jungen Mannes erzählen, der sich sehr schämte, sich einer Frau nackt zu zeigen. Als er mir das berichtete, befahl ich ihm plötzlich, doch aufzustehen, seine Hose herunterzulassen und mir dabei genau zu beschreiben, wie er sich fühlte. Zunächst sträubte er sich, dann ließ er sich darauf ein. Wir probierten ein paar kleine Szenarien aus, um schließlich herauszufinden, dass es ihn in Wirklichkeit antörnte, nackt vor einer bekleideten Frau zu stehen (CFNM ist ja durchaus eine recht weit verbreitete Fantasie) – und er sich nur seiner Erregung aufgrund der demütigenden Situation schämte, wenn die Frau nichts von seiner devoten Neigung wusste. Sobald er das erkannt hatte, konnte er damit bewusst umgehen und es spielerisch in sein Liebesleben einbauen. Na, habe ich dein Interesse geweckt? Ich freue mich auf deine Anfrage und dein ganz persönliches Thema, dem du, gemeinsam mit mir, endlich auf den Grund gehen möchtest. Es ist so weit! Schneller als angenommen, haben die Studios am 18. Juni wieder geöffnet.
Da ich, wie viele andere, damit nicht gerechnet hatte, hatte ich meinen Sommeranfang anderweitig und im Süden Europas geplant (ich treibe mich derzeit barfuß an der Mittelmeerküste herum) – und starte deshalb erst am 26. Juli wieder mit Live-Sessions. Aus der Ferne erscheint mir der Neustart nach über 8 Monaten fast surreal. Ein Dreivierteljahr habe ich virtuelle Sessions bzw. andere Formen meiner Arbeit aus der sozialen Distanz praktiziert, und nun werde ich bald wieder real, Auge in Auge, meinen Gästen gegenüber stehen. Das ist natürlich großartig, und ich freue mich sehr darauf. Gleichzeitig überlege ich aber auch, was ich von dem, was ich im gesamten vergangenen Jahr an neuen Spielarten dazugenommen habe, entweder übertragen werde, oder aber parallel weiterlaufen lasse. Da sind Personen, die in anderen Teilen Deutschlands oder im Ausland leben und nicht oder nur sehr selten nach Berlin kommen können. Da sind auch Menschen, die gerade aufgrund der bestehenden Distanz überhaupt den Mut gefasst haben, mich zu kontaktieren um an ihrer Sexualität zu arbeiten, damit zu spielen, lang gehegte Fantasien anzusprechen und auszuleben, und die dazu nicht unbedingt in ein Dominastudio gehen möchten. Da sind Spielarten, die in den Alltag hineinreichen und gerade deshalb aufregend sind. Das alles sind Gründe, weshalb ich die virtuellen Kontakte nicht gänzlich aufgeben möchte, sondern sie gern weiterlaufen lassen werde. Gerade Sexual-Coachings lassen sich am Telefon gut durchführen, Chat-Sessions über den Tag verteilt (vielleicht eine Nachricht während eines Business-Meetings?... aufregend!) sind völlig unabhänging von persönlichen Begegnungen, und schön finde ich auch eine Kombination aus vorherigem Kennenlernen (z.B. in einer Cam-Session, oder aber per detailliertem telefonischen Vorgespräch) und darauf folgendem realen Treffen. So wird das „echte“ Erlebnis noch bereichert. Wer also, wie ich, die neu entstandenen oder sich weiter entwickelten Möglichkeiten des Kontakts aus der Ferne zu lieben gelernt hat, der kann mich weiterhin darauf ansprechen und diese weiter nutzen. Nichtsdestotrotz bin ich jetzt schon voller Vorfreude, endlich wieder Studioluft zu atmen, mich vor einer Session in Fetischkleidung, Strümpfe, Strapse, High Heels und Lippenstift zu werfen, und dann Hand anzulegen an mein Gegenüber aus Fleisch und Blut. Da ist einige Energie in mir, die schon lange darauf wartet, endlich wieder entfesselt zu werden. Ich freue mich also auf Terminanfragen: auf Neulinge, die ein erstes Mal überhaupt in ein Studio gehen möchten; auf meine treuen Lockdown-Kontakte, für die jetzt endlich die Zeit gekommen ist, mich persönlich kennenzulernen; auf Rollenspiele, die über die letzten Monate gereift sind; auf das Ausleben (vielleicht neu entdeckter) Fetische; auf Sessions, die als Thema haben, was wir vermutlich fast alle erlebt haben: die Diskrepanz zwischen zu wenig körperlicher Nähe und der Unsicherheit, wie es sein wird, wenn sie wieder möglich ist. Ich freue mich darauf, dir in die Augen zu sehen, deine körperlichen Reaktionen hautnah zu erleben, und ich freue mich auch darauf, Coachings nun endlich als Kombination aus Gesprächs- und Körperarbeit anbieten zu können – falls gewünscht und dem jeweiligen Thema entpsrechend. Gerade für Coachings besteht die Möglichkeit, einen dafür extra geschaffenen Raum zu nutzen. (Dazu an anderer Stelle noch einmal mehr, sobald ich Genaueres darüber sagen kann) Da bereits jetzt viele Anfragen kommen, ist es hilfreich, in einer Mail möglichst präzise zu erläutern, wann und wie lange die gewünschte Session sein soll und ein paar – zunächst kurze – Angaben darüber, worum es thematisch gehen soll, was das Hauptanliegen ist. Keine Scheu bei Unsicherheit, ausgefallenen Fetischen oder Wünschen oder davor, wichtige Fragen zu stellen. Ich setze allerdings voraus, dass meine Website gelesen wurde und Fragen auf dieser Grundlage gestellt werden. Und: für alle Liebhaber des „Sommerfußes“ (braun gebrannt, rauhe Sohle, Zehenringe) gibt es in der ersten Woche (ab dem 26. Juli) nach meiner Rückkehr ein besonderes Angebot, das ich hier noch einmal ankündigen werde. Ich freue mich auf ein Wiedersehen oder erstmaliges Treffen! |
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