Du würdest gern über deine devoten Fantasien reden, sie aber auch am liebsten direkt einmal im Spiel ausprobieren? Und dann vielleicht auch noch das Erlebte hinterher in einem Gespräch einordnen?
Du möchtest in einer Session ganz bestimmte Praktiken umsetzen, aber nicht, ohne auch noch ein wenig zu ergründen, was genau dich daran so fasziniert? Es gibt da ein paar Bilder oder Sehnsüchte, die dir schon lange im Kopf herumschwirren, du weißt aber nicht, wo sie herkommen und wie man sie in die Realität umsetzen könnte und würdest gern erst einmal mit jemandem darüber sprechen? Willkommen zur perfekten Kombination aus Sexualcoaching und BDSM-Session! Seit einiger Zeit habe ich nun schon die Idee, die „typische“ bizarre bzw. dominante Session mit Sexualcoaching zu verbinden. Natürlich kann auch jedes für sich allein stehen – manch einer weiß genau, was er in einem Dominastudio erleben will, und nicht jeder, der einmal mit einer Psychologin über seine Fantasien reden möchte, will diese auch direkt vor Ort ausleben. Aber immer häufiger habe ich Coaching-Klienten, die ihre Fantasien auch gerne direkt einem Realitätscheck unterziehen würden, um dann gemeinsam mit mir mehr über sich herauszufinden. Ebenfalls zunehmend erlebe ich nach einer Session – sei es Rollenspiel oder pures Fetischerleben – dass mein Gast mit mir darüber sinniert, was es damit eigentlich auf sich hat; und warum er wohl gerade auf diese spezielle Sache steht. Und da das genau meine beiden größten Leidenschaften sind – die bizarre Spielwelt und die Psychologie dahinter – möchte ich das von nun an auch kombiniert anbieten. Insbesondere bei Themen wie Scham, oder Angst bei gleichzeitiger Sehnsucht nach Kontrollverlust zeigt sich, dass es da etwas gibt, das gleichzeitig verunsichert und eine unwiderstehliche Anziehungskraft hat. Wie fühlt es sich an, ganz bewusst in eine peinliche, beschämende Situation hineinzugehen? Was charakterisiert diese überhaupt? Und an welcher Stelle überholt die Erregung plötzlich die Scham? Weshalb wünsche ich mir so sehr, mich fallen zu lassen, mich auszuliefern – und fürchte genau das doch so sehr? Unter welchen Bedingungen geht es? Was braucht es, damit ich mich hingeben kann? Und warum fällt mir die Abgabe von Kontrolle eigentlich so schwer? In einem Erstgespräch, telefonisch oder persönlich, erzählst du mir ein wenig von dir und deinem Anliegen, damit ich mir ein Bild machen und vielleicht schon ein paar Ideen sammeln kann, wie wir praktisch an dein Thema herangehen könnten. Dann treffen wir uns und besprechen, wie eine Exploration aussehen könnte – und was wir dabei beachten wollen, was wir herausfinden möchten und was zu vermeiden ist. Und setzen das dann direkt um. Vielleicht bleiben wir dabei die gesamte Zeit im Gespräch. Möglicherweise setze ich auch deine Vorstellungen mit dir um, und wir reden danach noch einmal über das Erlebte. Vielleicht bleibt die praktische Umsetzung aber auch zunächst auf ein Minimum beschränkt, weil du dich doch noch nicht bereit fühlst, voll einzutauchen – aber genau darum geht es ja vielleicht, und das zu erforschen in einem sicheren Rahmen ist möglicherweise schon der wichtigste und größte Schritt. Ich kann hier nicht pauschal die gesamte Bandbreite der Möglichkeiten umreißen oder zusammenfassen, denn wie wir da zusammen herangehen, hängt ganz individuell mit dir, deiner Fragestellung und der Interaktion zwischen uns beiden zusammen. Ich kann hier aber noch die Geschichte eines sehr höflichen jungen Mannes erzählen, der sich sehr schämte, sich einer Frau nackt zu zeigen. Als er mir das berichtete, befahl ich ihm plötzlich, doch aufzustehen, seine Hose herunterzulassen und mir dabei genau zu beschreiben, wie er sich fühlte. Zunächst sträubte er sich, dann ließ er sich darauf ein. Wir probierten ein paar kleine Szenarien aus, um schließlich herauszufinden, dass es ihn in Wirklichkeit antörnte, nackt vor einer bekleideten Frau zu stehen (CFNM ist ja durchaus eine recht weit verbreitete Fantasie) – und er sich nur seiner Erregung aufgrund der demütigenden Situation schämte, wenn die Frau nichts von seiner devoten Neigung wusste. Sobald er das erkannt hatte, konnte er damit bewusst umgehen und es spielerisch in sein Liebesleben einbauen. Na, habe ich dein Interesse geweckt? Ich freue mich auf deine Anfrage und dein ganz persönliches Thema, dem du, gemeinsam mit mir, endlich auf den Grund gehen möchtest.
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