Fräulein Angelina
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Der Blog: Wörter und Worte

Die Theorie zur Praxis & das Gedankenfutter zum Spiel
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RUF! MICH! AN! - Der erste Tag mit der neuen Telefon-Hotline

5/1/2025

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Letztes Wochenende habe ich meine neue Telefonhotline aktiviert und ausprobiert. Bisher konnte man bei mir zwar auch Telefonerziehung bekommen, allerdings erst nach vorheriger Zahlung und Terminvereinbarung. Die Hotline hat den Vorteil, dass sie spontan und unkompliziert funktioniert und zudem völlig diskret ist, da ich die Nummern der Anrufer nicht sehe und die Zahlung über das Portal läuft. Als Nachteil könnte man erwähnen, dass für den Anrufer der Minutenpreis teurer ist als wenn wir das persönlich vereinbaren. Aber zum spontanen, diskreten Kennenlernen ist es eine ganz interessante Option.
Es war Sonntag, und ich hatte keine weiteren Pläne. Daher habe ich mich auf „live“ geschaltet, bin meinen persönlichen Beschäftigungen nachgegangen und war neugierig, wann sich jemand melden würde.
 Schon nach einer Viertelstunde ging es los: Meine erste Anruferin war „Sissy Schlampe M.“, die mir stolz erzählte, wie sie am selben Morgen bereits vier Stunden lang auf einem Waldparkplatz von Fremden ordentlich durchgenommen worden war. Neugierig fragte ich sie nach Ablauf und Details dieser Parkplatzaktivitäten, die im Verlauf ihrer Beschreibung immer umfangreicher und intensiver wurden. Dann bekam ich eine Rückblende zu ihren ersten Erfahrungen bei Gang Bang Parties, wo sie am Anfang noch nicht durchgehalten hätte, mittlerweile aber an die 50 Männer bei Laune halten könne. Leider legte sie irgendwann einfach auf. So viel zum Durchhalten.
Ich widmete mich wieder meinem sonnigen Balkon, bis erneut das Telefon klingelte.
 Anrufer Nummer Zwei war Creepy Guy, der meine Augen küssen wollte. Ich meinte zu ihm, dass er erst darum bitten müsste, da antwortete er frech: „Okay, ich sage Bitte und dann mach ich's einfach“. Daraufhin wies ich ihn zurecht, dass er sich das natürlich außerdem erst noch verdienen müsse. Das hat er abgelehnt und mehrmals darauf bestanden, es „einfach zu machen“. Und dann ebenso einfach aufgelegt.
 Kopfschüttelnd und noch etwas irritiert von den plötzlichen Gesprächsabbrüchen, die bei einer kostenpflichtigen Hotline zwar zu erwarten sind, sich aber trotzdem irgendwie unhöflich anfühlen, las ich eine gute Stunde lang in meinem spannenden Buch weiter, bis mich der dritte Anrufer aus meiner Fantasiewelt holte. Er klang ganz fröhlich und lag nach eigener Aussage mit Strumpfhose (im Schritt offen!) und High Heels bekleidet im Bett. Ich erkundigte mich ganz genau nach der Beschaffenheit seiner Strumpfhose (hautfarben und glänzend), da hörte ich ihn schon laut atmen und er legte er auf.
 Nach Mittagessen und einem Spaziergang, währenddessen ich mich von der Hotline abgemeldet hatte, schaltete ich mich dann wieder live und goss gerade meine Pflanzen, als das Telefon klingelte.
 Anrufer Nummer 4 war einer, der mich zuvor angeschrieben hatte und sich wünschte, von mir "nackt, nackt, nackt" durch den Park geführt zu werden. (Einige meiner Kolleginnen kennen ihn schon!) „Nackt wie ein Hund“ wollte er sein und natürlich angeleint. Ich hatte ihm, da sein Wunsch in den Parks, die mir bekannt sind, nicht so einfach durchführbar ist, empfohlen, mich doch einfach anzurufen, um über unser Gassigeh-Abenteuer zu sprechen. Am Telefon erklärte ich ihm dann, welche Aufgaben er als Hund haben würde, von „Sitz, Platz, Aus, Pfui“ über Hundekorb und Fressnapf, und er solle doch bitte direkt hier schon einmal das Bellen und Winseln üben.
 Es wird definitiv noch einige Trainingseinheiten brauchen, bis das sitzt, aber ein schüchternes „Wau“ habe ich ihm bereits entlocken können. Immerhin war er der bisher einzige Anrufer, der sich am Ende auch ordentlich verabschiedet hat.
 Nummer 5 wollte von einer starken Frau überwältigt werden. Ich (die Chefin) würde ihn zu mir nach Hause bestellen (warum ich eine Gehaltserhöhung bei mir zu Hause besprechen wollte, weiß ich ehrlich gesagt nicht, aber nun denn, so war seine Fantasie), um ihn dann sofort bei Ankunft zu überwältigen – selbstverständlich in Minirock und High Heels. Wie ich das ja immer mache. Dann, dort auf dem Boden liegend, wollte er eigentlich zunächst noch eine zweite Chance erbetteln, legte dann aber doch lieber abrupt auf. (Ich sollte meine Angestellten wirklich besser einarbeiten und ihnen Manieren beibringen!)
 Der nächste Anrufer – ich saß gerade gemütlich auf dem Sofa - war ein frecher Lausbub. Weil er meine Sneaker vollgewichst hatte (Was fällt ihm ein!?), musste er natürlich dringend eine Tracht Prügel bekommen. Mit seinem eigenen Gürtel. Daraufhin, schätze er, würde es dann wieder einige Zeit gehen mit dem Frechsein. Ich will mich nicht darauf verlassen, wünsche es ihm aber, denn das nächste Mal werde ich zu härteren Methoden greifen. Er hat dann einfach aufgelegt. Allein das gibt schon Strafpunkte.
 Nach dem Abendessen schaltete ich mich noch einmal live. Ich hatte bereits viel Spaß gehabt und wollte außerdem sehen, wie das Anrufverhalten zu den verschiedenen Tageszeiten ist.
 Zum Abschluss des Tages – es war bereits nach halb zehn - bekam ich dann noch einen Anruf von einem jungen Herrn, der mein williges Forced Bi- Objekt sein wollte. Er musste lernen, wie man richtig bläst und alles machen – ob gezwungen oder nicht, aber doch lieber gezwungen – was ich wollte. Ich habe ihm auf seinen Wunsch hin die genaue Beschaffenheit der „Blasinstrumente“ beschrieben. Ich habe ihm auch erklärt, dass er nicht einfach kommen dürfe, wann er wollte, daran hat er sich allerdings bei unserem Telefonat nicht gehalten. Immerhin hat er sich ordentlich verabschiedet. Ein schöner, würdiger Abschluss eines bunten Telefonprogramms an einem gemütlichen Sonntag.
Fazit: es macht Spaß, ist abwechslungsreich und unterhaltsam, aber ich muss mich wirklich daran gewöhnen, es nicht persönlich zu nehmen, wenn einfach aufgelegt wird.
An alle Leser: Solltet ihr in der nächsten Zeit die Hotline einmal ausprobieren wollen, dann macht ihr mir eine echte Freude (und beeinflusst die Quote erheblich!), wenn ihr am Ende, nachdem wir ausführlich über eure Fantasien und Fetische geplaudert haben, zumindest kurz „Danke und Auf Wiederhören“ sagt.

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